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Das Internet ist ein toller Spielplatz, wo Sie sich mit anderen Menschen austauschen können, jede Menge Jobangebote finden, Bankgeschäfte erledigen und online shoppen. Leider ist das Internet aber kein Raum, wo alles sicher ist, im Gegenteil, da alles ziemlich anonym abläuft, gibt es einige Betrüger, die es ausnützen. Als Laie weiß niemand, ob ein Online Shop nun sicher ist oder nicht. Natürlich, falls Sie schon zehn Mal bei Amazon bestellten, wissen Sie ungefähr, mit was Sie rechnen können. Jemand, der das erste Mal ins Web einsteigt, wird sich nur denken, aha, das ist ein Shop, wunderbar. Der Mensch wird es auch dann sagen, wenn er eine billige Kopie davon sieht, weil er eben den Unterschied nicht kennt. Mit Naivität hat das wenig zu tun, woher sollen es neue User wissen, die noch nie im Internet unterwegs waren? Deswegen ist Aufklärung das A und O. Falls Sie bereits ein Stammuser sind, helfen Sie Ihren Großeltern, Eltern oder Kindern dabei. Zeigen Sie Ihnen, wie wichtig Sicherheit ist und was sie alles beachten sollten.

Öffentliche Hot Spots: Hier sollten Sie besonders Vorsichtig sein

Solange Sie zuhause surfen, ist die Verbindung selbst nicht die Gefahr, eher öffentlich, wenn Sie sich zum Beispiel im WLAN einwählen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Interprofil auf „An öffentlichen Orten“ steht, dann haben Hacker kaum Chancen, auf Ihren Computer zuzugreifen. Leider gibt es Ausnahmen, deswegen sollten Sie es vermeiden, sensible Daten in der Öffentlichkeit zu verwalten. Bankgeschäfte machen Sie besser zuhause und mit Kreditkarten bestellen sollten Sie auch nicht.

Internet Cafes – Vorsichtig alte Geräte

In vielen Internet Cafes stehen alte Computer, die nicht den nötigen Virenschutz haben. Da sich Tag ein, Tag aus, zahlreiche User dort anmelden, weiß kaum jemand, was sich alles auf dem Computer befindet. Malware und Spionagesoftware sind keine Seltenheit, deswegen sollten Sie es vermeiden, hier irgendwelche persönlichen Daten preiszugeben. Auch Bankgeschäfte sind eine Gefahr, die Sie besser nicht in Internet Cafes erledigen. Außerdem sollten Sie nach dem Surfen, den Browser leeren, dass der nachkommende Ihnen nicht nachspionieren kann.

Firewall am Heimcomputer

Jeder spricht von Firewall, nur keiner weiß, was damit eigentlich gemeint ist. Stellen Sie sich vor, Sie bauen einen Hochsichertrack und davor steht ein Türsteher, der nur bestimmte Menschen hinein lässt. Jene Besucher die komisch aussehen, lässt er draußen stehen, bis er die Erlaubnis von Ihnen bekommt. Ebenso können Sie eine Gästeliste führen, welche Programme Einlass bekommen und welche nicht. So in etwa läuft eine Firewalll am Computer. Hacker haben in den seltensten Fällen Zutritt auf Ihren Computer und das ist gut so. Sie werden versuchen die Firewall austricksen und manchmal gelingt es ihnen. Deswegen sollten Sie die Programme updaten, den Türsteher sozusagen zur Schulung schicken, dass er die neuesten Ausreden kennenlernt und nicht mehr darauf reinfällt. Wann immer Sie im Internet sind, sollten Sie Fireware laufen lassen, weil es Ihnen einfach mehr Sicherheit bietet. So haben Hacker aus dem Internet kaum eine Chance, sich auf Ihrem Rechner auszutoben.

Ein Antivirus Programm für noch mehr Schutz

Außerdem sollten Sie auf Ihrem Programm einen Virenschutz einrichten. Viren holen sich die meisten User sogar selbst ins Haus, dann zum Beispiel, wenn Sie ein Programm runterladen. Natürlich macht es keinen Spaß, wenn irgendwelche Viren den Computer anstecken und Sie dann damit beschäftigt sind die Dateileichen zu entsorgen. Sorgen Sie mit einem Virenscanner vor, der jegliche ankommende Besucher „ärztlich“ untersucht. So ähnlich wie am Flughafen, wenn Fieber gemessen wird, jene die auffällig sind, werden unter Quarantäne gestellt.

Führen Sie regelmäßige Browser Updates durch

Chrome, Internet Explorer und Firefox, diese drei werden häufig in Deutschland verwendet. Aus diesem Grund werden regelmäßige Updates vorgenommen, die Sie aus eigenem Interesse wahrnehmen sollten. Meistens finden die Änderungen im Hintergrund statt, ohne dass Sie es bemerken. Falls Sie kein automatisches Update möchten, können Sie dies natürlich verhindern und manuell abspeichern. Es bleibt Ihnen überlassen, auf jeden Fall lohnt es sich, weil das Surfen sicherer wird. Eingebaute Pishingfilter fragen Sie zum Beispiel, ob Sie wirklich auf diese bestimmte Seite möchten, weil Sie als unsicher eingestuft wurde. Sie bekommen damit einen doppelten Schutz, so eine Art persönlicher Bodyguard der Ihnen Informationen übermittelt. Ob Sie ihm glauben oder nicht, bleibt immer noch Ihnen überlasen.

Der Umgang mit der E-Mail Adresse

Legen Sie sich am besten zwei oder mehrere Adresse zu. Eine Adresse ist für Sie privat, eine für geschäftliche E-Mails und eine für jeden Unsinn, den Sie so im Internet treiben. Der Vorteil ist der, wenn Sie nur mit einer E-Mail Adresse Newsletter und ähnliches bestellen, können Sie sich sicher sein, dass Sie in diesem Ordner keine wichtigen Nachrichten verpassen und müssen auch nicht jedes Mal reingucken. Leider verkaufen manche Firmen die Adressen weiter und Sie bekommen plötzlich von allen Seiten Spam, der sich kaum kontrollieren lässt. Achtung: Wenn Sie eine Email erhalten, von jemand, den Sie nicht kennen, öffnen Sie diese nicht sofort, sondern erkundigen Sie sich zuerst, um was sich handelt. Besonders gefährlich sind Mails von Banken, die bekanntlich keine Mails schicken. Betrüger schicken gerne Links mit der Aufforderung, dass Sie Ihre Daten direkt über den Link ändern sollten – aus Sicherheitsgründen versteht sich. Am Ende ist Ihr Konto leer und Sie sind um eine Erfahrung reicher.

Download nur über sichere Seiten

Wenn Sie sich kostenlose Software runterladen, sollten Sie dies nur dort tun, bei Seiten denen Sie vertrauen. Am besten tun Sie dies direkt über die offiziellen Herstellerseiten und falls es dort nichts gibt, schicken Sie die Datei vorab durch den Virenscanner, bevor Sie das neue Programm installieren. Wer vorher kontrolliert, erspart sich danach viel Ärger.

Schützen Sie Ihre Kinder im Web

Bei Windows 7 ist bereits ein Jugendschutz dabei, den Sie unbedingt aktivieren sollten. Das bedeutet, Kinder kommen auf keine Seiten die Erotik oder Gewalt beinhalten. Kleine Kinder sollten Sie sowieso nicht unbeaufsichtigt surfen lassen, weil das Internet nicht so einfach zu verstehen ist. Sind die Kids größer, tut die Software ihr nötiges und sperrt einige Inhalte aus.

Fazit: Vertrauen Sie niemanden, das ist die Grundregel im World Wide Web, wenn Sie so denken, und immer die Sicherheit im Auge behalten, surfen Sie erfolgreich und ohne Probleme.

Bild: © Cybrain / Fotolia.com

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